Gretchen Dutschke-Klotz, bürgerlicher Name Gretchen Ensslin, wurde am 22. Juni 1942 in Friedrichshafen am Bodensee, Deutschland, geboren. Sie ist eine deutsche Sozialaktivistin und Schriftstellerin.
Dutschke-Klotz ist vor allem als Ehefrau des Studentenführers Rudi Dutschke bekannt. Sie haben sich während ihrer Zeit als Studenten in West-Berlin kennengelernt und 1966 geheiratet. Gemeinsam hatten sie drei Kinder.
Nach dem Attentat auf Rudi Dutschke im Jahr 1968, bei dem er schwer verletzt wurde, engagierte sich Gretchen Dutschke-Klotz weiterhin politisch. Sie setzte sich für studentische Bewegungen ein und kämpfte gegen autoritäre Regime weltweit.
Dutschke-Klotz arbeitete auch als Journalistin und Autorin. Sie veröffentlichte mehrere Bücher, darunter "Mein Tod für Europa - Abschiedsbriefe gefallener Studenten" (1976), "Die Gedanken sind frei - Mein politisches Lesebuch" (1980) und "Wir hatten ein barbarisches, schönes Leben" (2013).
Seit den 1970er Jahren engagiert sich Dutschke-Klotz verstärkt für die deutsch-israelische Aussöhnung und setzt sich für ein besseres Verständnis der jüdischen Kultur ein.
Gretchen Dutschke-Klotz lebt heute in Berlin und setzt sich weiterhin für soziale Gerechtigkeit und politische Veränderungen ein. Sie ist eine bekannte Persönlichkeit der deutschen Friedens- und Frauenbewegung.
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